Audio MIDI, AC3 5.1, MP3 5.1 - MIDI am Beispiel Bach Fuge 5 Stimmen Piano
Wichtig: Für Microsoft Internet Explorer 9 und höher sollten innerhalb des HTML-Codes folgende Metag-Tags ausprobiert werden:
< META HTTP-EQUIV="X-UA-Compatible" content="IE=EmulateIE8" >
< META HTTP-EQUIV="X-UA-Compatible" CONTENT="requiresActiveX=true" >
Es ist möglich, dass sich Video und Audio besser mit dem Internet Explorer nutzen lassen.
Es wird zeigt, wie man eine MIDI-Datei in gewünschte 16-MIDI-Kanal umwandelt, wobei jeder MIDI-Kanal seine eigene Stereo-Position
erhält. Zum Zweck der Vereinfachung wird nur 1 Instrument verwendet: Piano.
Die erzeugte MIDI kann in AC3 5.1 oder Fraunhofer MP3 5.1 umgewandelt werden.
Dazu gibt es fertige Beispiel als MIDI-Dateien (mit mehreren Instrumenten).
Musizieren mit MIDI trainiert folgende Fähigkeiten sehr gut:
Hörvermögen bezüglich Tonhöhe und Abweichungen z.B. um 1 halben Ton.
Hörvermögen bezüglich Nuancen im Tempo.
Hörvermögen in der Kombination von Instrumenten und den daraus entstehenden Klangvarianten.
Bildung des Musikgeschmackes auch nach Inhalt der Musik und nicht nur nach Layout der Musik.
Achtung: Ein geschultes Ohr hört natürlich auch dann genau hin, wenn z.B. eine Massenproduktion der sich bestens
verkaufbaren Billigmusik gehört wird, deren Hall (Musiklayout) nur deshalb so groß ist, um die Schieflage
der Töne von Gesang oder Instrumente zu vertuschen, da der Normal-Zuhörer wegen seines ungeübtes Ohres und
Musikgeschmackes so ziemlich jeden Schrott kauft, je jünger der Konsument ist und sein Dasein z.B. von der
Erkenntnis "Da ist etwas im Wasser" konsumtiv geprägt wird, so dass die Endlosschleife des Gellalles von
"There is something in the water" als Hit verkaufbar ist. - Droge Musik entgegen aller Realitäten im Alltag.
MIDI bietet einen Weg, der Selbstgefälligkeit zu entgehen, in dem man eigenständige Kreativität erlernt und
so Körper und Seele stärkt. Dieser Weg kostet allerdings Arbeit, die das qualifizierte Konsumieren von Musik
erst als Ergebnis erbringt. Dabei entsteht auch die Fähigkeit, sich über Musik andere Bereiche von Kultur
erfolgreich zu erschließen, also die Mehrheit der künstlerischen Vielfalt. Ein Schmalspurdasein des Geistes
und Verstandes sowie die Anfälligkeit vor Uniformierung zum Zweck der fremdbestimmten Verwertung fallen weg.
Beispiel für das menschliche Hörvermögen:
heise.de 05.04.2012 10:06
Algorithmus stimmt Klavier
Trotz der fortschreitenden Automatisierung gibt es noch immer Fähigkeiten, in denen ein Mensch den Computer deutlich übertrifft.
Eine davon ist das Stimmen eines Klaviers. Der Grund: Das menschliche Gehör nimmt Frequenzen anders wahr als ein Sensor und
scheint dabei genauer zu agieren. Versuche, Klaviere maschinell zu stimmen, fielen entsprechend regelmäßig unbefriedigend aus.
Der Würzburger Physiker Haye Hinrichsen hat nun ein Konzept entwickelt, das die Bastion der Klavierstimmer gefährden könnte:
das sogenannte Entropie-basierte Stimmen, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe.
Hinrichsens Ansatz formuliert das, was einen guten Klavierstimmer ausmacht, mathematisch: Das menschliche Gehör vergleicht nicht
nur die Grundtöne zweier Musiknoten, die eine Oktave auseinander sind, sondern auch deren Obertöne. Die passen jedoch
wegen des logarithmischen Frequenzanstiegs nicht immer so exakt zueinander wie die Grundfrequenzen. Es kommt zu einer so
genannten Schwebung: Die Frequenzen zweier Obertöne weichen in ihrem Verhältnis minimal vom "richtigen" Wert ab. Diese
Abweichung versucht der Klavierstimmer zu verringern - bis zu dem Punkt, an dem das Innenohr zwei unterschiedliche Frequenzen
nicht mehr auflösen kann.
Hinrichsen stimmt bei seinem Verfahren ein Klavier zunächst gleichstufig. Dann teilt er das Audio-Frequenzspektrum in
Intervalle ein, die das Innenohr gerade noch auflösen kann. Nun kommt die Shannon-Entropie ins Spiel, die ein Maß für den
Informationsgehalt eines Zeichens oder Zeichensystems ist - die Shannon-Entropie zweier Spektrallinien oder benachbarter
Frequenzen nimmt ab, je mehr sie überlappen. Dabei wird erst die Gesamtentropie einer Reihe von Tönen ermittelt.
Dann werden die Frequenzen einzelner Obertöne zufällig variiert. Ist die neu berechnete Shannon-Entropie niedriger
als vorher, sind die veränderten Töne näher an einer richtigen Stimmung als vorher.
Ergänzende Hinweise:
Das wohltemperierte Klavier (z.B. Bach) ist nun mathematisch modelliert worden -Algorithmus stimmt Klavier
Der Algorithmus beschreibt die Herstellung des wohltemperierten Klaviers durch einen Klavierstimmer:
Das menschliche Gehör vergleicht Grundtöne und Obertöne. Beide Tonarten sind im Frequenzanstiegs nicht exakt
logarithmisch beschreibbar, so dass eine Zufallskomponente benutzt wird. Da die Tonartenfrequenz mit abnehmender
Abweichung von menschlichen Ohr des Klavierstimmers nicht mehr erkannt wird, ist der Zustand der ersten nicht erkannten
Abweichung zu erreichen - das macht der Klavierstimmer, der das Klavier also wohl temperiert. Im Algorithmus werden die
Frequenzen einzelner Obertöne solange zufällig variiert, bis die richtige wohltemperierte Stimmung entstanden ist.
Damit kann der Job des Klavierstimmers entfallen.
Ein Analogon zum Temperieren ist das Quantisieren im Bereich der MIDI-erzeugten Musik. Per Notensequenzer, der
die Töne durch Programmbefehle, die an die Soundkarte gehen, erzeugt, ist die Taktvorgabe hardwareseitig zu genau
gesetzt. Der Mensch empfindet exakten Taktschlag auf die Dauer als sehr lästig. Dynamik muss also im Rhythmus erzeugt
werden - Quantisierung als Ausrichtung der exakt getimten Noten auf minimal schwankende Taktunterschiede. Diese
Quantisierung wird regelmäßig durch manuelle Tempivorgabe per Sequenzer ersetzt. Das Tempo ist ein Mittel der
musikalischen Dramaturgie und Interpretation. MIDI ist weitgehend der Pattern orientierten Musikerzeugung gewichen.
Anstelle Einzelnoten werden Klangsequenzen verkettet, die dann einen Teil der im Handel weit verbreitete Popmusik ausmacht:
Kopierende Musikerzeugung uniformer Ausgestaltung und Normierung des Käufergeschmacks. Dass MIDI mit 16 Stereo-Kanälen
und 128 Instrumenten pro Zeiteinheit pro Kanal erheblich mehr Vielfalt bietet und also 16.1-Sound bietet, das nicht mal im
Kino erreicht werden muss, ist egal, denn der Aufwand von MIDI-Musikerzeugung und eben auch in der Temperierung eines
Klaviers ist nicht immer normiert-optimierbar, da es um Qualität der Musik und Töne geht.
Voraussetzungen
Computer
MIDI selbst läuft auch auf Rechnern der Generation Pentium III mit 200 MHz CPU.
Die Soundkarte im Computer benötigt nur dann zusätzliche Ressourcen der CPU, wenn man mit VSTi oder großen Soundfonts
arbeitet, die in Echtzeit Daten bereitstellen müssen.
Aktuelle (Stand 2011) Sequenzer enthalten oft eine umfassende Audio-Integration, die dann natürlich erhebliche
CPU-Leistung verlangt, z.B. Pattern-Verarbeitung
Eine Computer, der bereits unter Windows 9x lief, reicht für eine Sequenzersoftware, die auf MIDI spezialisiert ist,
aus. Denn Audio-Integration in MIDI hat mit MIDI an sich nichts zu tun.
Soundkarte
Die benutzte Soundkarte muss MIDI möglichst Soundfont unterstützen.
Nicht akzeptabel ist z.B. die Java-MIDI-Soundfontunterstützung.
Akzeptabel und empfehlenswert sind Soundkarten von Creative Labs, die einen Soundfont (SF2) mitliefern, der
MIDI-Instrumente so offeriert, dass sich eine Nachbearbeitung der Sound-Wave-Table-Datei nicht lohnt.
z.B. Creative Labs Audigy SB 0090 (Audigy I) inklusive 5.1 analog Audio-Output.
Im einem Vorgängermodell AWE 64 war der Soundfont sogar per RAM-Modul integriert, so dass die
Soundkarte autark arbeiten konnte. Die RAM-Module haben sich im Hobby-Bereich nicht durchgesetzt.
Soundfonts als USB-Module sind ebenfalls nicht verfügbar.
MIDI Sequenzer
Grundsätzlich lässt sich jeder MIDI-Sequenzer benutzen. Allerdings sind so gut wie alle MIDI-Sequenzer weit unter dem
Niveau einer sinnvollen Mindest-MIDI-Verarbeitung.
MIDI-Sequenzer weisen von Hause aus nur einen beschränkten Umfang der MIDI-Event-Verarbeitung aus, z.B.
Cakewalk Pro Audio: Der Umfang ist so eingeschränkt, dass Cakewalk Audio Pro ohne zusätzliche Software komplett
wertlos ist. Z.B. kann man mit Standard-Cakewalk keine essentielle MIDI-Verarbeitung wie das Löschen von
doppelten Events vollziehen. Diesen Nachteil kann man nur umgehen, in dem der Musiker, der Cakewalk benutzt, zum
Programmierer wird und die umständliche Cakewalk-Scriptsprache lernt, um sich dann ein Script zu schreiben, mit
dem die MIDI-Events verarbeitbar werden. - Die Profession von Cakewalk begründet sich also auch auf der des
Musikers. Da Cakewalk ohne CAL-Scripte sinnlos ist, google man bei Bedarf nach Scripten (falls die überhaupt noch
verfügbar sind, denn das letzte Copyright-Jahr von Cakewalk Audio Pro war 1999).
Der benutzte MIDI-Sequenzer muss u.a. folgende Fähigkeiten aufweisen, die z.T. weiter unten im Detail erklärt werden.
Der MIDI-Ausgabe-Port der Soundkarte muss als MIDI-Synth-Port der Soundkarte benutzbar sein.
Nicht akzeptabel ist z.B. die Synthfont-Soundfont-Schnittstelle oder MIDI-Schnittstelle von Microsoft
(Die Linux-Schnittstelle ist erheblich (abschreckend) komplizierter, wenn Linux nicht den
Synthport der Soundkarte direkt unterstützt).
Der MIDI-Port der Soundkarte aktiviert direkt die Soundfont-Wavetable der Soundkarte, so dass nur diese
Hardware das Audiosignal unter Verwendung der Wave-Schnipsel aus dem Soundfont in Echtzeit
erzeugt: Das Signal kann dann von einer Record-Software direkt gesampelt werden (z.B. zu Wave),
wobei per MIDI-Synth-Mixer-Regler, der in der Recordsoftware (auch) angezeigt wird, die
Signalstärke einstellbar ist, um Verzerrungen zu vermeiden.
Aufhebung von Bearbeitungsschritten (Undo) auch nach Speicherung der MIDI-Datei.
Es gibt Programme, die löschen mit Speichern der Datei den Undo-Cache, was eine enorme Unbequemlichkeit
darstellt: Das Speichern von MIDI-Daten in Versionen (per verändertem Dateinamen) hat nichts mit
Undo-Cache zu tun. Der Undo-Cache darf also nicht mit Speichern der Daten gelöscht werden.
Bereinigung von MIDI-Datei um doppelte Töne und Events, die an gleicher Position zum gemeinsamen Instrument
auftauchen (optional alle diese Töne in einem Bereich um die jeweils gemeinsame Position).
Bps.: C3 1:00:00
C3 1:00:03
C3 1:00:00
Es wird die sequentielle Reihenfolge der Töne analysiert und benutzt.
wenn Positionsbereich 0, so wird erzeugt
C3 1:00:00
C3 1:00:03
wenn Positionsbereich 3, so wird erzeugt
C3 1:00:00
Selbstverständlich muss das Entfernen doppelter Töne und Events spurübergreifend funktionieren.
Graphisches und numerisches Einfügen von Tempi (mit Zoom der Auflösung).
Das Tempo der Wiedergabe ist ein elementares Merkmal künstlerischer Interpretation. Das Minimaltempo ist
bei MIDI sehr klein, da MIDI in Echtzeit arbeitet. Diverse MIDI-Editoren bieten eine Notendarstellung z.B.
1/64-Noten an. Mit MIDI lassen erheblich kürzere Notenauflösungen einstellen, in dem das Tempo-Fenster des
Sequenzers benutzt wird (und eben nicht die Notendarstellung). Die Auflösungswerte sind so klein, dass ein
Zeichnen des Tempo per Linie bzw. Kurve notwendig wird (Tempo-Kurve), um größere Bereiche freihändig mit
Tempoangaben zu belegen. Ein MIDI-Sequenzer, der das nicht kann, ist komplett wertlos. Siehe auch:
Verschieben von Noten und Events um Takteinheiten.
Verschieben von Noten und Events um Takteinheiten bzw. um Ticks nach links oder rechts.
Slide als Gleiten über die Zeitleiste ist notwendig, um z.B. Spuren oder Tonbereiche am gemeinsamen
Zeitpunkt starten zu lassen. Außerdem gilt: MIDI arbeitet mit Hardware in Echtzeit, also ziemlich exakt
und das über alle Noten und deren Längen, die nicht variieren. Ein Pianist allerdings kann niemals alle
Noten exakt in der Länge halten, wie sie laut Notenblatt vorgegeben wird: Das Tempo schwankt damit indirekt
auch. Ein geübter Musiker oder Zuhörer bekommt im wahrsten Sinn des Wortes Kopfschmerzen, wenn der die
MIDI-Hardware-Exaktwiedergabe hört: Das Fehlen der Pianistenungenauigkeit stört ungemein. Damit gilt: Das
Tempo in MIDI ist neben Slide eines der wichtigsten Merkmale des Sequenzers. Freihändiges Tempo ist die
einzigste Variante, die Pianistenungenauigkeit nahe zu kommen. Die Variante der Quantisierung von Notenlängen
auf einen bestimmten Wertbereich hilft auch, ist aber maschinell berechnet und kann damit die
Pianistenungenauigkeit wieder aufheben.
Aufteilung einer MIDI-Spur in Einzelnoten und Einzelevents, wobei gleichartige Noten eine gemeinsame Spur erhalten.
Die Fähigkeit des Sequenzers ist elementar, da MIDI-Daten z.B. von einem Eingabegerät wie Piano mit MIDI-Port
nicht zwingend nach Kanäle getrennt und verteilt aufgezeichnet werden müssen. Außerdem ist das Aufteilen in
Spuren für die Analyse von Musik sehr wichtig (methodische und didaktische Herangehensweise lässt sich per
MIDI sehr gut umsetzen).
Der benutzte MIDI-Sequenzer muss grundsätzlich NICHT in der Lage sein, Audio-Dateien verarbeiten zu können.
Im Gegenteil: Audio-Software, die Wave-Schnipsel, also Pattern verarbeiten, sind im MIDI-Bereich (erheblich)
vernachlässigt.
MIDI hat überhaupt nichts mit Wave-Schnipseln und Pattern zu tun.
Moderne Pop-Soft-Musik wird massenhaft mit Kombination von Pattern produziert, so dass die Käufer der Musik
keinen geübten oder gehobenen Geschmack haben müssen. Vielmehr werden Patternfolgen als Geschmackmuster
immer wieder verwertet und so massenhaft ähnlich klingen Musik produziert, die eine regelmäßige Verwertung
der Käufer der Musik zulässt. Der Musikkonsument wird uniformiert und damit dauerhaft verwertbar.
Genau genommen ist das eine Form der Infiltration und damit Fremdbestimmung. Typisch ist der gesamte
Bereich der kommerziellen Schlager- und Volksmusik.
Der benutzte MIDI-Sequenzer muss grundsätzlich NICHT in der Lage sein, ST-Instrumente (VSTi) oder VST-Effekte einzubinden.
Diese Effekte können NUR während der Wiedergabe des MIDI wirksam werden und sind also niemals Teil
der MIDI-Daten.
Viel wichtiger ist es, neben einen professionellen (weil spezialisierten) MIDI-Sequenzer ein spezialisiertes
Wave-Verarbeitungsprogramm zu verwenden, dass eben per MIDI-Synth-Port sampelt und VST nachträglich und
komfortabel in die Wave rendern kann (inklusive Speicherung der Wave als MONO-Dateien). Diese Art eines
Wave-Verarbeitungsprogrammes gibt es inzwischen auch als Freeware.
Hinweise:
MIDI-Track- und Sequenzer-Spurnummer
In MIDI-Sequenzer kann die MIDI-Tracknummer ab 1 erfolgen.
In den MIDI-Daten gilt die MIDI-Spurnummer ab 0.
Sequenzerspuren beginnen oft ab 1.
Ein MIDI-Track kann auf mehrere Sequenzerspuren verteilt sein (alle Spuren haben identische Tracknummer).
Bedienfehler in der Verwendung des Sequenzers:
Ein Bedienfehler ist unausweichlich.
Sollten dann die Daten des letzten korrekten Schrittes nicht mehr vorhanden sein, kann das enorme Nacharbeit
bedeuten (inklusive der künstlerischen Einfälle und Intentionen).
Versionen der MIDI-Daten sind also regelmäßig als Dateien zu speichern.
Es gibt mit Sicherheit keinen fehlerfreien MIDI-Sequenzer.
GUI-Fehler oder unlogische bzw. umständliche GUI-Darstellung sind der Regelfall. z.B. die letzte
Position wird nicht gespeichert, so dass wegen der Winzigkeit der Play- und Stop-Buttons ein
fehlerhaftes Klicken optimal begünstigt wird, da diese Button direkt neben den Buttons der Positionierung
auf Stückanfang bzw. -ende liegen. Das beweist nur eines: Der Softwarehersteller hat mit seiner Software
niemals ausreichend getestet geschweige produktiv gearbeitet. Der Hersteller kennt die Bedürfnisse der
Praxis ungenügend. Das allerdings kann man sich nur bei Konkurrenzlosigkeit leisten.
0. Vorlage
Die Vorlage umfasst alle erfassten MIDI-Daten in einer MIDI-Datei.
Es sind alle MIDI-Events und MIDI-Noten auf Kanal 1 erfasst worden.
Das Tempo ist durchgehend 100.
Die Vorlage wurde im Tempo auf 82 gesetzt.
Die MIDI-Datei liegt im Typ 1 vor ist mono.
Die Spurlautstärke ist maximal (127).
Die Spur ist mittig (Pan).
Der schlagzeug-MIDI-Kanal 10 wurde nicht benutzt.
Sämtliche doppelten Töne an gemeinsamer Position wurden entfernt.
MIDI-Events sind nicht vorhanden.

0
0.mid (Rechtsklick fuer Download)
0 (mouseover for play or stop)
1. Vorlage zerlegen: Noten zu je eigener Sequenzer-Spur
Die MIDI-Vorlage muss um doppelte Noten, Events etc. bereits bereinigt sein.
Mittels MIDI-Sequenzer wird die Vorlage in Notenbereiche zerlegt.
Ziel ist es, die Verteilung aller Noten auf MIDI-Kanäle (1 bis 9, 11 bis 16) zu erleichtern.
MIDI-Kanal 10 ist für Schlagzeug reserviert und wird nicht benutzt.
Pro Notenbereich wird eine eigene Sequenzer-Spur erzeugt.
Bsp. der Zerlegung
Alle Töne c3 nach Kanal 1.
Alle Töne e3 nach Kanal 2.
....
Es werden 40 Sequenzer-Spuren erzeugt.

1a

1b
1.mid (Rechtsklick fuer Download)
2. zerlegte Vorlage verdichten und Stereo-Position hinzufügen
2.1. zerlegte Vorlage verdichten: Notenbereich zu je eigener Sequenzer-Spur
Ziel ist es, die Verteilung aller Noten auf MIDI-Kanäle (1 bis 9, 11 bis 16) schrittweise auszuführen.
MIDI-Kanal 10 ist für Schlagzeug reserviert und wird nicht benutzt.
Schrittbeispiel:
Bildung des Notenbereiches, der zur gemeinsamen Sequenzer-Spur verdichtet werden soll:
Es werden nur benachbarte Sequenzerspuren verdichtet.
Zielspur, die die verdichteten Daten aufnimmt, ist diejenige Spur des Notenbereiches,
die bereits die meisten Notendaten besitzt.
Alle anderen Spuren sind Quellspuren und werden in die Zielspur kopiert.

21
Zielspur ist Spur 37
Quellspuren sind Spuren 38 bis 40
Kopieren der Quelldaten nach Zielspur
Es wird spurweise kopiert.
Der Inhalt der Spur sind Noten, Events und Tempo etc.. Diese werden in die Zielspur einzufügen.
Da die Vorlage bereits ohne doppelte Noten war, kann das Kopieren keine doppelten Noten erzeugen. Doppelte Events
können jedoch erzeugt werden. Daher muss die Vorlage um doppelte Events bereinigt werden.
Das Kopieren erzeugt je eine leere Quellspur, die zu löschen ist.
Das Löschen kann als Gruppe von Spuren erfolgen.

22
alle anderen Schritte
wie im Schrittbeispiel beschrieben

23

24
Nach einigen Schritten die MIDI-Datei speichern und schließen, dann öffnen.
Die so neu geöffnete Datei zeigt sich dann mit allen verfügbaren MIDI-Daten neu.

25

26
25.mid (Rechtsklick fuer Download)
Es sind nur noch 25 Sequenzer-Spuren belegt, aber es gibt nur 15 MIDI-Kanäle (1 bis 9, 11 bis 16, wobei
Kanal 10 das nicht verwendete Drums umfasst).
Nach kompletter Verdichtung bleiben 15 Sequenzer-Spuren belegt, die die MIDI-Kanäle
0 bis 9, 11 bis 15 umfassen (Kanal 10 ist das nicht verwendete Drums).

27
27.mid (Rechtsklick fuer Download)
2.2. Verdichtete Vorlage: Stereopositionen hinzufügen
Nach kompletter Verdichtung bleiben 15 Sequenzer-Spuren belegt, die die MIDI-Kanäle 0 bis 9, 11 bis 15 umfassen (Kanal 10 ist das nicht
verwendete Drums).

28
28.mid (Rechtsklick fuer Download)
Die Vorlage umfasst ein Piano, für immer gilt:
links tiefster Ton der Tastatur
rechts höchster Ton der Tastatur
Wie man in der Notenspur-Ansicht sieht, sind die Töne von oben nach unten
der Lage der Töne auf der Tastatur zugeordnet.
oberste Spur (Sequenzerspur 1) mit den tiefsten Tönen
unterste Spur (Sequenzerspur 15) mit den höchsten Tönen.
Die Stereoposition in MIDI ist Pan.
0 ganz links
127 ganz rechts
64 exakt Mitte
ansonsten alle anderen ganzzahligen Werte
1 bis 63 mehr links
65 bis 126 mehr rechts.
Soll das Piano aus Sicht des Pianisten erklingen, dann gilt
0 ganz links, also tiefste Töne, also spur 1
127 ganz rechts, also höchste Töne, also Spur 15
Aus Sicht des Zuhörers sind aber die tiefen Töne rechts und die höchsten Töne links.
Nachfolgend wird die Sicht des Pianisten verwendet.

28
28.mid (Rechtsklick fuer Download)
Pan 0 und 127 wurde gesetzt.

29
29.mid (Rechtsklick fuer Download)
29 (mouseover for play or stop)
Alle Pan wurden gesetzt.
Spur 8 ist exakt Mitte.
Die MIDI-Datei hat 15 Stereo-Positionen von links bis rechts.
3. Vorlage mit Stereoposition: Tempi hinzufügen
Üblich ist es, dass eine MIDI-Datei mit einem leeren Bereich beginnt, für den das Tempo 100 pauschal gilt.
Mit dem Beginn des eigentliches MIDI wird dann das Tempo angepasst.
Diese Anpassung ist eine künstlerischen Auffassung als Interpretation der Musik.

3a

3b
3a.mid (Rechtsklick fuer Download)
3a (mouseover for play or stop)
3b.mid (Rechtsklick fuer Download)
3b (mouseover for play or stop)
4. zerlegte Vorlage verdichten: 5 Notenbereiche zu je eigener Sequenzer-Spur
verdichtete Vorlage: Stereoposition hinzufügen
Ziel ist es, die Verteilung aller Noten auf MIDI-Kanäle (1 bis 5), wobei die Original-Instrumentierung benutzt wird.
Die Original-Instrumentierung ist eine Fuge aus 5 Stimmen.
In der Tradition von J. S. Bach wird die Verdichtung so erzeugt, dass ganz klar die 5 Stimmen mit je eigener Stereo-Position
hörbar sind.
Das hat den Vorteil, das Fugen-Konzept von Bach in Verbindung mit dem Generalbass klar und deutliche genießen zu können.

4
4.mid (Rechtsklick fuer Download)
4 (mouseover for play or stop)
4_NewMix_6chan.ac3 (Rechtsklick fuer Download)
4_NewMix_6chan.mp3 (Rechtsklick fuer Download)
5. zerlegte Vorlage verdichten: 5 Notenbereiche zu je eigener Sequenzer-Spur
verdichtete Vorlage: Hall erzeugen
verdichtete Vorlage: Stereoposition hinzufügen
Ziel ist es, die Verteilung aller Noten auf MIDI-Kanäle (1 bis 9), wobei die Original-Instrumentierung benutzt wird.
Die Original-Instrumentierung ist eine Fuge aus 5 Stimmen.
In der Tradition von J. S. Bach wird die Verdichtung so erzeugt, dass ganz klar die 5 Stimmen mit je eigener Stereo-Position
hörbar sind.
Das hat den Vorteil, das Fugen-Konzept von Bach in Verbindung mit dem Generalbass klar und deutliche genießen zu können.
Der Hall wird künstlich durch Vervielfachung einer Spur erzeugt:
Die Mehrfachkopien einer Spur erhalten je einen eigene Stereoposition:
Bsp.: Originalspur links Pan 17
Kopiespur 1 fast rechts Pan 90
Kopiespur 1 rechts Pan 127
Die Mehrfachkopien einer Spur erhalten je einen eigene Lautstärke (Volume)
Bsp.: Originalspur links Vol 119
Kopiespur 1 fast rechts Vol 60
Kopiespur 1 rechts Vol 50
Die Mehrfachkopien einer Spur werden leicht verschoben (slide)
Bsp.: Originalspur links nicht verschoben
Kopiespur 1 fast rechts um 2 Ticks nach rechts verschieben
Kopiespur 1 rechts um 4 Ticks nach rechts verschieben
Zur Erzeugung des Halls kann man die in 4. verdichtete MIDI-Datei verwenden.

5
5.mid (Rechtsklick fuer Download)
5 (mouseover for play or stop)
6. zerlegte Vorlage verdichten: 5 Notenbereiche zu je eigener Gruppe aus 3 Sequenzer-Spuren
verdichtete Vorlage: Stereoposition hinzufügen
Ziel ist es, die Verteilung aller Noten auf MIDI-Kanäle (1 bis 9, 11 bis 16), wobei die Original-Instrumentierung benutzt wird.
Die Original-Instrumentierung ist eine Fuge aus 5 Stimmen.
In der Tradition von J. S. Bach wird die Verdichtung so erzeugt, dass ganz klar die 5 Stimmen mit je eigener Stereo-Position
hörbar sind.
Das hat den Vorteil, das Fugen-Konzept von Bach in Verbindung mit dem Generalbass klar und deutliche genießen zu können.
Um alle verfügbaren MIDI-Kanäle zu nutzen, wird jede Stimme in einen Bereich aus 3 Spuren aufgeteilt.
5 Stimmen haben damit 5x3 Spuren.
Zur Erzeugung kann man die in 4. verdichtete MIDI-Datei verwenden.
Das Zerlegen einer Stimme in 3 Notenspuren erfolgt wie laut 1. und 2.1
Stimme in alle verfügbaren Einzelnoten zerlegen.
Dann Verdichtung aller Noten auf 3 Spuren.
Die Stereoposition erfolgt wie in 2.2.

6a

6b
6b.mid (Rechtsklick fuer Download)
6b (mouseover for play or stop)
6b_NewMix_6chan.ac3 (Rechtsklick fuer Download)
6b_NewMix_6chan.mp3 (Rechtsklick fuer Download)
7. Weitere künstlerische Interpretationen
Die Fugen von Bach klingen durch die Stimmeinteilung formal.
Jedoch stammt die Demo-MIDI-Datei aus dem "Wohltemperierten Klavier", das zum Standardpaket eines guten Pianisten gehört.
Und Kompositionen von Bach benötigen in jedem Fall einer Interpretation, denn nur dadurch wird z.B. das Generalbass-Konzept Von Bach
lebendig.
Die grundsätzliche Gegenläufigkeit des Basses macht den Bass u.a. zum rhythmischen Melodieinstrument und nicht etwa
zum rhythmischen Begleitinstrument (Bassstimme beim Klavier).
Und exakt das erfordert Interpretation.
Die Demo-MIDI-Datei 6b.mid (aus 6.) hat eine Interpretation für den Einsatz der jeweiligen Stimme, so dass die Fuge ganz klar erklingt.
Die Demo-MIDI-Datei 7.mid umfasst ebenfalls eine Fuge, dieses Mal erheblich komplexer, dafür um so schöner.
Diese Fuge basiert auf eine Motivwiederholung aus ein paar wenigen Noten: Ein und dasselbe Motiv als Fuge !!!! Diese Motiv wurde
in der Interpretation herausgearbeitet, so dass wirklich deutlich wird: - Die Fuge ist ein Diamant aus dem künstlerischen Werk von
Bach.
7.mid basiert auf der Technik von 5.

7a

7b
7.mid (Rechtsklick fuer Download)
7 (mouseover for play or stop)
Die Demo-MIDI-Datei 8.mid umfasst eine Kombination von Instrumenten.

8
8.mid (Rechtsklick fuer Download)
8 (mouseover for play or stop)
8_6chan.ac3 (Rechtsklick fuer Download)
8_6chan.mp3 (Rechtsklick fuer Download)
Die MIDI-Datei BWV147.mid umfasst eigentlich ein Kirchenstück, das den Katechismus preist.
Die Interpretation erfolgt aber aus einer anderen Sicht: Auch ein funktionelles Kirchenstück kann bei genauem Hinhören erheblich
komplexer sein (daher auch das geringe Tempo).
Das Instrument ist eine Gitarre.
BWV147.mid basiert auf der erweiterten Technik von 5.
Pro Gitarrenstimme 2 Spuren.
Gitarre wird akustisch gemischt mit Orchestral Harp, so dass ein voller Klang erzeugt wird.
Die Dialektik von Moll und Dur wird hervorgehoben.
Die Intention als Dialektik von Hoffnung und Preisung Gottes kommt zum Zuge. Diese Dialektik ist ein Kernstück
von BWV 147 - auch für jeden atheistischen Interpreten.
Auch BW147 ist eine Perle.
BWV147.mid (Rechtsklick fuer Download)
BWV147_6chan.ac3 (Rechtsklick fuer Download)
BWV147_6chan.mp3 (Rechtsklick fuer Download)
BWV147_NewMix_6chan.ac3 (Rechtsklick fuer Download)
BWV147_NewMix_6chan.mp3 (Rechtsklick fuer Download)
8. Umwandlung MIDI zu Stereo-Audio oder Surround Audio 5.1
MIDI kann nach Audio z.B. WAVE umgewandelt werden:
direkt per Software-Audio-Recorder z.B. per Software zur Soundkarte zu Stereo-Wave
Hardware der Soundkarte z.B. zu 5.1 Surround Wave
indirekt per Sampler z.B. Synthfont http://www.synthfont.com/
Die Erzeugung von Surround AC3 mit Freeware wie EncWaveToAC3
http://code.google.com/p/wavtoac3encoder/
auf Basis von Mono-Dateien ist möglich.
Man könnte also per Sampler z.B. Synthfont http://www.synthfont.com/
auch alle MIDI-Spuren als Mono-Spuren erzeugen.
Regelmäßig wird Stereo-Audio benutzt, das man z.B. als MP3 aus einer Stereo-Wave erzeugen kann.
Grundsätzlich ist aber das viele Jahre alte MIDI-Format noch immer dem aktuellen Audioangebot voraus.
Mit MIDI können 16 Audio-Kanäle mit je einer eigenen Stereolage oder als 16 Monodateien gesampelt werden.
Surround 16.1 gibt es im Home-Bereich nicht.
Grundsätzlich ist aber das MIDI-Format nicht ausreichend effekt-fähig.
Effekte wie Hall etc. sind ziemlich wertlos.
Man sollte also MIDI schon deswegen sampeln, um Effekte einzufügen.
In Verbindung mit dem verbreiteten Stereo-Audio sollte MIDI zu Stereo-Wave gesampelt, mit Effekten versehen werden, um es danach
über Mono-Dateien z.B. in Surround AC3 5.1 umzuwandeln.
Hinweis:
Die Abmischung von MIDI z.B. Bass kann schwierig sein, da sich die Klangarben nach Umwandlung der gesampelten MIDI in z.B. AC3 5.1
unterscheiden können. Es ist unmöglich, dass die Klangfarbe unverändert bleibt. Man sollte also für die Wiedergabe der AC3 5.1 einen
Equalizer verwenden.
8.1. MIDI zu Stereo-Wave sampeln
Soll AC3 5.1 erzeugt werden, muss mit 48 kHz gesampelt werden. Das Format der Audio-CD mit 44,1 kHz ist nicht kompatibel zu Audio-DVD oder
Audio-BluRay.
Man solle grundsätzlich mit 48 kHz arbeiten, wobei es bezüglich Adobe Flash Probleme geben kann: Das FLV-Format muss nicht 48 kHz
unterstützen. Da der Flashplayer mp4 mit 48 kHz wiedergeben kann, sollte man das FLV-Format durch mp4 von DivX ersetzen.
OGA unterstützt 48 kHz.
Fraunhofer MP3 Surround 5.1 unterstützt 48 kHz und lässt sich sehr gut auch als Stereo wiedergeben.
Es sollte per Software gesampelt werden, wobei die Daten direkt vom MIDI-Port der Soundkarte fließen müssen, um ein MIDI mit Soundfont der
Soundkarte als WAVE erzeugen zu können.
MIDI wird per MIDI-Sequenzer abgespielt, der den MIDI-Port versorgt, und das Sampleprogramm liest diesen Port direkt aus: Die Soundkarte
erzeugt das Wave-Signal.
8.2. Stereo-Wave mit Effekten abmischen
Die gesampelte Stereo-Datei ist das konservierte MIDI.
Nun können Effekte, die MIDI nicht beherrscht, eingefügt werden z.B. Hall etc..
Effekte, die im Sampleprogramm einbindbar sind, sind z.B. Programmbausteine nach dem Konzept von Steinberg: Virtuelle Effekte und sogar Instrumente
sind über eine genormte Schnittstelle einbindbar.
VST-Effekt
VST-Instrument.
VST-Schnittstelle ist in der modernen Version als Freeware kaum verfügbar. Die ältere VST-Version 2 ist oft als Freeware einbindbar.
Das Sampleprogramm muss also VST unterstützen.
Soundkartenhersteller bieten eventuell eine eigen VST-ähnliche Komponente an z.B. EAX von Creative Labs. Auch hier gilt: Modernes EAX ist von
Creative Labs nicht für andere Kartenhersteller verfügbar.
Angesichts der Vielfalt von VST sind die begrenzten EAX-Effekte nicht unbedingt lohnend.
Das Einbinden von Effekten ist einfach.
Öffnen der Wave-Datei.
Einbinden des Effektes per GUI der Schnittstelle.
Wave-Datei abspielen und Effekt vorhören.
Wenn Effekt okay, dann den Effekt in de Wavedatei reinrechnen lassen (erheblich schneller als samplen). Das Reinrechnen erfolgt
ohne Soundausgabe.
Wave-Datei speichern.
Die Kombination von Effekten ist möglich, benötigt aber mehr CPU-Ressourcen.
Vorhören: Ein Audiosoftwarehersteller, der VST-Effekte nicht wie folgt einbinden kann, ist mit seinem Produkt veraltet, egal wie
neu das Produkt ist.
Der Effekt muss grundsätzlich vorhörbar sein
in der gesamten Wave
in Teilen der Wave.
Der Effekt muss grundsätzlich renderbar sein
in der gesamten Wave
in Teilen der Wave.
Der Effekt muss grundsätzlich mit anderen Effekten kombinierbar sein.
VST 2 muss mindestens unterstützt werden - besser ist ab VST 3.
Sollte der Hersteller nicht explizit drauf hinweisen,
ist die Software als veraltet anzusehen. Dann Trial
benutzen und testen.
Sollte eine Trial die VST-Nutzung beschränken, sollte man sich
nach einer anderen Software umschauen, da VST-Support
essentiell ist.
Die Wave muss normalisiert werden:
Es erfolgt die Lautstärkeanpassung auf einen Normwert 0 Dezibel.
Alle Wave, die normiert sind, klingen damit maximal gleich laut und sind nie verzerrt.
Wichtig: VST-Effekte normalisieren teilweise nicht, sondern verändern die Lautstärke auch über den Normwert: Es wird dann verzerrt.
Man muss VST-Effekte ausprobieren und eventuell den Pegel der Lautstärke vorher absenken.
Hat ein VST-Effekt einen Regler, der die Ausgabelautstärke regelt, dann muss man unbedingt dafür sorgen, dass
die per Vorhören ermittelte Lautstärke identisch ist mit ein- und ausgeschalteten VST-Effekt (es sei denn, die
Lautstärke soll gerade per VST-Effekt gefiltert werden). Die Konstanz der Laustärke garantiert, dass keine Verzerrungen
durch den Effekt erfolgen.
Nach der Anwendung aller Effekte kann dann abschließend normalisiert werden.
8.3. abgemischte Stereo-Wave in Monospuren zerlegen
Die Sample-Software muss folgende Eigenschaften haben:
siehe 8.1. und 8.2.
speichern einer Stereo-Wave als Mono-Wave linker Kanal und rechter Kanal.
Die Sample-Software muss nicht 5.1-Wave erzeugen können.
Damit sind Freewaren, die o.g. Forderungen entsprechen, nutzbar.
Nachfolgend wird davon ausgegangen, dass eine AC3 5.1 erzeugt werden soll,
also Front left
Front right
Back left
Back right
Center
Sub
also 5 Kanäle + 1 Sub (5.1).
8.3.1. Stereo-Wave für Front left und Front right erneut abmischen
Das menschliche Ohr ist besonders auf Audio, das von vorn kommt, fixiert.
Die Stereo-Datei kann also als 2 Mono-Dateien gespeichert werden,
ohne das erneut abgemischt werden muss.
fl.wav
fr.wav
Die Wave muss normalisiert werden:
Es erfolgt die Lautstärkeanpassung auf einen Normwert 0 Dezibel.
Alle Wave, die normiert sind, klingen damit maximal gleich laut und sind nie verzerrt.
Wichtig: VST-Effekte normalisieren teilweise nicht, sondern verändern die Lautstärke auch über den Normwert: Es wird dann verzerrt.
Man muss VST-Effekte ausprobieren und eventuell den Pegel der Lautstärke vorher absenken.
Nach der Anwendung aller Effekte kann dann abschließend normalisiert werden.
8.3.2. Stereo-Wave für Back left und Back right erneut abmischen
Das menschliche Ohr ist nicht besonders auf Audio, das von vorn kommt, fixiert.
Das Signal von hinten liefert also Daten zur Umgebung.
Damit muss die Stereo-Datei neu abgemischt werden:
Per VST-Effekt ist z.B. Hall einzufügen, der das Stereo-Signal erheblich vom Front-Signal unterscheidet.
Exakt dieses Abmischen entspricht aber dem Stil eines Künstlers, so dass das Rezept der Abmischung nicht ausgeplaudert wird.
Nach dem Abmischen dann als Mono-Dateien speichern
bl.wav
br.wav
Die Wave muss normalisiert werden:
Es erfolgt die Lautstärkeanpassung auf einen Normwert 0 Dezibel.
Alle Wave, die normiert sind, klingen damit maximal gleich laut und sind nie verzerrt.
Wichtig: VST-Effekte normalisieren teilweise nicht, sondern verändern die Lautstärke auch über den Normwert: Es wird dann verzerrt.
Man muss VST-Effekte ausprobieren und eventuell den Pegel der Lautstärke vorher absenken.
Nach der Anwendung aller Effekte kann dann abschließend normalisiert werden.
8.3.3. Stereo-Wave für Center erneut abmischen
Das menschliche Ohr ist besonders auf Audio, das von vorn kommt, fixiert. Erst recht, wenn es aus der Mitte kommt.
Da aber Front bereits die Signale der Mitte liefert, muss Center erneut abgemischt werden.
Die Stereo-Wave ist zuerst als Mono-Datei zu speichern, denn nur die Mono-Datei wird neu abgemischt.
Exakt dieses Abmischen entspricht aber dem Stil eines Künstlers, so dass das Rezept der Abmischung nicht ausgeplaudert wird.
Center sollte ziemlich leise sein und Bassbereiche sollte man komplett entfernen.
Nach dem Abmischen dann die Mono-Dateien speichern
c.wav
Die Wave sollte NICHT normalisiert werden, sondern leise bleiben.
8.3.4. Stereo-Wave für Sub erneut abmischen
Das menschliche Ohr ist nicht besonders auf Audio, das nur Bass enthält, fixiert. Bass wird regelmäßig nie direkt wahrgenommen. Daher kann
der Subwoofer auch irgendwo im Raum stehen.
Da nur Basstöne und etwas Töne aus dem Mittelbereiche verfügbar sein dürfen, ist die Stereo-Wave ist zuerst als Mono-Datei zu speichern,
denn nur die Mono-Datei wird neu abgemischt.
Achtung: Niemals die Mono-Datei von Center als Datenquelle benutzen.
Exakt dieses Abmischen entspricht aber dem Stil eines Künstlers, so dass das Rezept der Abmischung nicht ausgeplaudert wird.
s.wav
Die Wave muss normalisiert werden:
Es erfolgt die Lautstärkeanpassung auf einen Normwert 0 Dezibel.
Alle Wave, die normiert sind, klingen damit maximal gleich laut und sind nie verzerrt.
Wichtig: VST-Effekte normalisieren teilweise nicht, sondern verändern die Lautstärke auch über den Normwert: Es wird dann verzerrt.
Man muss VST-Effekte ausprobieren und eventuell den Pegel der Lautstärke vorher absenken.
Nach der Anwendung aller Effekte kann dann abschließend normalisiert werden.
8.5. Surround aus Mono-Dateien erzeugen
Die Erzeugung von Surround AC3 mit Freeware wie EncWaveToAC3
http://code.google.com/p/wavtoac3encoder/
auf Basis von Mono-Dateien ist möglich.
EncWaveToAC3 hat etliche Einstellungen.

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Der einfachste Weg ist, mit Hilfe des Assistenten die Monodateien den Kanälen zuordnen und dann encodieren (als 5.1 ac3).
8.6. Surround abspielen und schneiden
chanTest_6chan.ac3 enthält die Ansage des Kanals bei Wiedergabe auf dem Kanal.
Es kann damit getestet werden, ob eine Wiedergabe per AC3 5.1 erfolgreich ist.
chanTest_6chan.mp3 enthält die Ansage des Kanals bei Wiedergabe auf dem Kanal.
Es kann damit getestet werden, ob eine Wiedergabe per Fraunhof AC3 5.1 erfolgreich ist.
Play Es gibt Freewaren, die könne AC3 5.1 korrekt abspielen z.B.
Video Lan Player http://www.videolan.org/vlc/
Ein Player, der der Soundkarte beiliegt, könnte eventuell auch AC3 5.1 abspielen.
Fraunhofer MP3 Surround wird von Fraunhofer oder eventuell Video Lan Player unterstützt.
Die Wiedergabe-Qualität der Player kann sich erheblich unterscheiden. Manche Player
benötigen ein Plugin.
Es gibt Player, die arbeiten mit dem Mixer vom Betriebssystem oder dem der Soundkarte schlecht zusammen. Dass Player die Regler
diese Mixer ungefragt neu setzen und mit Ende des Players nicht zurücksetzen, ist möglich. Oder ein Player zerstört die
Kanalaufteilung im Treiber der Soundkarte, sobald man den Mixer in den Reglern verändert, die der Player von sich aus
neu gesetzt hat und mit Playerende zurücksetzt: Nach der Widergabe einer z.B. Kanal-Test-Datei direkt vor Playerbeendigung
werden die Treiber des Mixers in der Kanalaufteilung eventuell wieder korrekt belegen.
Die Abmischung von MIDI z.B. Bass kann schwierig sein, da sich die Klangarben nach Umwandlung der gesampelten MIDI in z.B. AC3 5.1
unterscheiden können. Es ist unmöglich, dass die Klangfarbe unverändert bleibt. Man sollte also für die Wiedergabe der
AC3 5.1 einen Equalizer verwenden.

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Cut Schnitt AC3 5.1 mit MPEG2Schnitt http://mpeg2schnitt.mdienert.de/
Schnitt MP3 und mp3 5.1 mit mp3DirectCut http://www.mpesch3.de
9. Sonstiges
9.1. Spezialversionen von digitalem Audio
Bestimmte Digital-Audio-Varianten gibt nur im verwertbaren Kontext z.B. DTS.
Der Kontext wird häufig als professionell genannt und ist regelmäßig mehr als hochpreisig.
Es reicht auch freies AC3 5.1. Zumal MIDI bezüglich Surround erheblich mehr Ressourcen hat, als Digital-Audio jemals können wird.
Fraunhofer MP3 5.1
Neben Surround AC3 5.1 gibt es das Format MP3 5.1 von Fraunhofer, das z.T. Freeware ist (der Player). Fraunhofer MP3 5.1 kann ohne
Probleme als Stereo-mp3 wieder gegeben werden.
http://www.iis.fraunhofer.de
Der Fraunhofer mp3sEncoder erwartet die Mono-Dateien als
infile_LS.wav für Back left
infile_RS.wav für Back right
infile_C.wav für Center
infile_L.wav für Front left
infile_R.wav für Front right
infile_LFE.wav für Sub
Aufgerufen wird der Encoder per
mp3sEncoder.exe -if infile_L.wav -of 320_mp3_6chan.mp3 -br 320000 -monofiles
320_mp3_6chan.mp3 ist der freie Dateiname der erzeugten MP3 5.1
-br 320000 für 320 kBits/sec
-monofiles für Input aus o.g. Mono-Dateien.
9.2. Audio-Software
Man sollte ZUERST im Freewarebereich suchen - besonders bei VST-Effekten und Wave-Sampleprogrammen z.B. WavoSaur oder Kristal.
Sollte keine aktuelle Software verfügbar sein, die die MIDI-Verarbeitung in o.g. zulässt, dann gilt die Regel: Je älter die Software, um so
eher ist MIDI verarbeitbar.
Bsp.: MIDI-Sequenzer von Cakewalk (cakewalk.com)
Cakewalk ist als Audio-Softwarehersteller bekannt wie ein bunter Hund.
Cakewalk hat allerdings in der Produktpalette nach 1999 einen Kardinalfehler begangen.
Der einzige professionelle MIDI-Sequenzer am Markt wurde ersatzlos eingestellt und mit abgespecktem Konzept in
pattern-orientierte Audiosoftware eingebaut, die für MIDI-Verarbeitung komplett überladen und damit wertlos ist.
Cakewalk Pro Audio stammt im Copyright von 1999 und ist am Markt komplett verschwunden.
Damit ist die Referenz-Software für einen ausgesprochenen MIDI-Sequenzer ebenfalls verschwunden.
Das ist der Kardinalfehler: Cakewalk wird von der Konkurrenz im MIDI-Bereich regelmäßig schlecht nachgebaut und
Cakewalk verzichtet auf Gewinn aus einem so ziemlich konkurrenzlosen MIDI-Sequenzer, der selbst anderen
Cakewalk-Produkten erhebliche Konkurrenz macht.
Cakewalk Audio Pro hat zwar u.a. GUI-Fehler und unlogische Einteilungen der GUI, ist aber nicht überladen: Also ideal
für den MIDI-Musiker.
Die einzigste Bezugsquelle von Cakewalk Audio Pro ein weltweit offenes Netzwerk wie Torrent.
Es ist zu empfehlen, diesen Sequenzer trotz abgelaufenem Copyright und beendeter Verfügbarkeit auszuprobieren. Es lohnt
sich. Wer dann das Konzept eines MIDI-Sequenzers verstanden hat, kann sich z.B. der Sonar-Produktreihe von Cakewalk
widmen, die aber grundsätzlich NICHTS mit der Einfachheit von Cakewalk Audio Pro zu tun hat.
Software-Suiten z.B. von Adobe, Pinnacle, Corel, Ahead, Roxio ect.
Die Audioeinbindung in Suiten ist normiert nach Zweck der Suite.
Man sollte Einzelprodukte eher benutzen und testen
z.B. Steinberg Wavelab
Audacity
Eventuell reicht auch eine Trial schon aus.
Beispiel: 02.08.2011
Der Berliner Softwarehersteller Native Instruments hat neue Versionen seiner Audio-Software-Suite Komplete für den September
angekündigt. Das neue Komplete 8 Ultimate kombiniert für rund 1000 Euro erstmalig alle 50 Produkte aus der Reihe der
Complete-Instrumente und -Effekte zu einem Paket, das auf einer externen USB-2.0-Festplatte ausgeliefert wird. Laut Native
Instruments umfasst die Ultimate-Fassung über 13.000 Sounds und 240 GByte Sample-Inhalt. Gegenüber den kombinierten Einzelpreisen
läge der effektive Nachlass bei über 80 Prozent. Ein Update für Besitzer früherer Komplete-Versionen auf Komplete 8 wird für rund
200 Euro erhältlich sein. Ein Upgrade für Besitzer der einfachen Komplete-Variante (in alle Versionen) auf Komplete 8 Ultimate
soll rund 500 Euro kosten.
9.3. Virtuelle Instrumente (VSTi)
Im Zuge des VST-Konzeption können virtuelle Instrumente in MIDI eingebunden werden:
Anstelle des Soundfont-Systems der Soundkarte werden z.T. riesig große Wave-Schnipsel-Datenbanken verwendet, die das Instrument in Echtzeit
erzeugen (keine Pattern-Konzeption) und dabei enorm CPU-Ressourcen verbrauchen können. Ein so erzeugtes virtuelles Instrument ist
regelmäßig keine Freeware und preislich in der Regel alles andere als annehmbar.
z.B. freie VSTi Organ http://mainstreamaudio.ma.funpic.de/products/chorgan2/index.php
Diverse Hersteller haben eigene Konzeptionen am Markt, die VST unterstützen können, sich aber ansonsten von der Konkurrenz gern abschotten.
z.B. Native Instruments
Garritan
Sibelius
Finale
Cakewalk
Steinberg
Hauptwerk
Es gelten die Regeln:
Das Erstellen der Wave-Schnipsel, die in Echtzeit zum Instrumenten-Ton verknüpft werden, ist sehr aufwändig.
Die Erfolge bei Streichern ist regelmäßig schlecht bis mittelmäßig und nur bei riesigem Datenumfang und Preis annehmbar. Außerdem werden
Streicher nach Klangpaketen verkauft z.B. Streicher für Jazz. Die Solo-Geige für hochwertige Wiedergabe in der Qualität Schallplatten
oder CD kann es nicht als VSTi geben.
MIDI lässt zwar eine nuancierte Interpretation zu, aber die Kombination von MIDI mit VSTi Solo-Geige scheitert an den mangelnden
Obertönen des VSTi. Die Geige lebt von der Existenz der Obertönen, die der Musiker kombiniert bzw. in der Erzeugung beeinflusst
(Obertönen ergeben auch die Klangfarbe des Instrumentes).
Egal wie virtuelle Instrumente angepriesen werden:
Die Soundfont vom Soundkartenhersteller sollten Maßstab sein - zumindest die Soundfonts von Creative Labs.
Virtuelle Instrumente müssen ausgiebig getestet werden, eh man kauft.
Sollte dieser Test nicht möglich sein, will der Hersteller abkassieren.
Alternativen wie Hardware-Soundfont-Geräte sind möglich, aber alles andere als preiswert.
Es gibt ganz wenige freie virtuelle Instrumente, die man suchen muss, aber halbwegs annehmbar sind.
9.4. Audio-BluRay mit AC3 5.1 erzeugen
BluRay ist grundsätzlich ein kommerzielles Produkt und Lizenzgebühren falle fast überall an. Der BluRay-Markt wird massiv finanziell verwertet.
Und nur aus diesem Grund gibt es BluRay überhaupt.
Als Alternative kann die HD-DVD im Umfang und auf einer BluRay dienen.
Das HD-DVD-Format wurde nur aus wirtschaftlichen Gründen und wegen Konurrenzfähigkeit der HD vom Markt gedrängt.
Für HD-DVD gibt es Freeware. HD-DVD als AVCHD kann auf einen BluRay-Rohling erzeugt werden (AC3 mit maximal 5.1).
Die HD-DVD wäre ein essentieller Konkurrent gewesen, der von Freeware unterstützt wird.
Softwaren, die Audio-DVD und Audio-HD-DVD und Audio-BluRay erstellen, sind regelmäßig keine Freeware (z.B. Audio DVD Creator) und können nicht
immer AC3 5.1 auf den Rohling brennen.
Der Anbieter Mediatwins
http://www.mediatwins.com/en/products/
beschäftig sich u.a. mit Video und Audio.
Das BluRay-Format für Audio ist eine Teilsparte und wird ausschließlich zu kommerziellen Zwecken verwertet. Die Situation ist vergleichbar
mit der Einführung von AC3 5.1 (jedoch nicht DTS, denn das ist immer noch kommerziell).
Es gibt für Hobbyisten nur 1 Möglichkeit, AC3 5.1 auf BluRay zu bekommen:
per HD-DVD als AVCHD (m2ts mit AC3 5.1) auf BluRay
Der Anbieter multiAVCHD
http://multiavchd.deanbg.com
http://multiforum.deanbg.com
beschäftigt sich im Video-Bereich mit der HD-DVD auf BluRay.
9.5. Audio-Hardware zum Abmischen von Stereo-Wave
Grundsätzlich sollte nur bei aktiver Stereo-Modus der Soundkarte (2.1 oder 2.0) abgemischt werden.
Ideal ist es allerdings, an den Stereo-Ausgangsport der Soundkarte eine mittelmäßige Stereo-Anlage anzuschließen, deren Höhen und Tiefen dem Niveau
von verbreiteten CD-Playern oder MP3-Playern entspricht: Das muss man austesten.
Nicht abgemischt werden darf z.B.
im aktiven Mehrkanalmodus wie 5.1.
auf aktiver 5.1-Surroundanlage
mit Kopfhörer - egal wie hochwertiger der Kopfhörer ist.
auf Stereoanlagen mit Röhrentechnik, da diese Klangfarben bei der Wiedergabe verändert.
auf wechselnder Stereo-Anlage: Es muss die Anlage mit deren Sound erhalten bleiben.
auf wechselnder Soundkarte: Es können erhebliche Abweichungen auftreten.
auf wechselndem Betriebssystem: Es können erhebliche Abweichungen auftreten.
9.6. Audio-Hardware MIDI
Eine Soundkarte, die MIDI per Soundfont unterstützt, ist ganz leicht an die technische Belastbarkeit bringbar.
z.B. ist die Creative Labs Audigy I nicht in der Lage, eine beliebige Streicherkombination auf alle 16 MIDI-Kanälen immer fehlerfrei
wiederzugeben (also auch beim Samplen).
MIDI-Ansprüche sind regelmäßig hoch, da MIDI hardwarenah und ausgesprochen mit Echtzeit arbeitet - Probleme bei älteren CPU.
MIDI unter Linux und Java ist erheblich problematischer als unter Windows.
Es ist Windows oder eine Intel-System von Apple anzuraten.
Soundfonts des Soundkartenherstellers sind z.T. so spezifisch, dass eine abgemischte MIDI-Datei auf anderer Soundkarte komplett anders klingen kann.
Als sehr problematisch ist das Abmischen von Bass (alle Formen der Bassinstrumente).
Der Soundfonhersteller schafft es nicht unbedingt, eine homogene Klangfarbe zu erzeugen.
Die Resonanz des Basses in den Tieftönen kann je nach Stereo-Anlage, anhand derer man abmischt erheblich verschieden sein, so dass die
Lautstärke der Noten, die mehr Resonanz erzeugen, abgesenkt werden muss.
Das kostet sehr viel Übung und Fingerspitzengefühl. Und der MIDI-Sequenzer muss dabei leicht von der Hand gehen.
Eine zur Wave-Datei gesampelte MIDI ist konserviert: Die Wave-Datei ist auf allen Ausgabemedien prinzipiell identisch und nicht anfällig. - Wie
oben gezeigt, ist das MIDI grundsätzlich nicht.
MIDI-Musikstücke müssen also auch als gesampelte Waves bzw. AC3 etc. gesichert werden.
Alle gesampelten Datenarten benötigen immer extrem mehr Datenplatz als MIDI, auch
wenn man z.B. Wave mit FLAC
http://flac.sourceforge.net/download.html
komprimiert.
MIDI wird in Echtzeit per Soundkarte verarbeitet, so dass in MIDI nur die Steuerinformationen wie Noten, Events, Tempi liegen; Die Soundkarte
sampelt in Echtzeit und fügt so die Instrumentenklangfarbe ein, die damit in der MIDI-Datei nicht beschrieben und nicht hinterlegt
sein muss.
9.7. Probleme mit dem (Windows) Audio-Mixer
Audio-Mixer als Teil der Software des Soundkartenherstellers kann eventuell mit dem Windows-Audiomixer synchron arbeiten.
Es könnte möglich sein, dass Treiber der Soundkarte im Bereich AC3 5.1 bzw. MP3 5.1 nicht korrekt per Mixer bedienbar sind: Wird das Master-Volume
per Mixer verändert, kann der Surround-Effekt verlustig gehen. Dann muss man den Hardware-Lautstärke-Regler benutzen.
Player-Software verändert eventuell die Windows-Mixereinstellungen, ohne sie vor der Veränderung zu sichern und mit Player-Ende wieder herzustellen.
Grundsätzlich muss eine Audio-Widergabe nicht konform zur Audio-Anlage sein. Ein Equalizer im Player ist regelmäßig sinnvoll, um Sound neu zu justieren.
10. Demo-Audio Dateien
Demo-Audio als mp3 und ac3 wurden mit der Creative Audigy I und dem 8 MBytes SF2-Soundfont von Creative Labs gesampelt, per Freeware-VST abgemischt und
per Fraunhofer MP3 5.1 und EncWaveToAC3 erzeugt (beides free). Datenbasis dieser Demo-Audio ist ausschließlich MIDI. Wave-Schnipsel wie Pattern
wurden nicht verwendet, da man mit diesen eine Dynamik wie die von MIDI grundsätzlich nicht erreichen kann.
4_NewMix_6chan.ac3 enthält die Daten aus 4.mid gesampelt und mit VST-Effekten ausgestattet und als AC3 5.1. erzeugt.
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MIDI Toccata AC3 5.1 (35.07 MBytes)
Toccata_51mp3.ZIP enthält ein Orgelstück, das aus MIDI gesampelt und mit VST-Effekten ausgestattet
als Fraunhofer MP3 5.1. erzeugt wurde und auch im Stereo-MP3-Player abgespielt werden kann.
MIDI Toccata Fraunhof MP3 5.1 (21.23 MBytes)
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Es kann damit getestet werden, ob eine Wiedergabe per Fraunhof AC3 5.1 erfolgreich ist.
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########################### ENDE ############################################################
Downloads
MIDI demo 4 complete (41.55 MBytes)
MIDI demo 6 complete (46.15 MBytes)
MIDI Bach BWV 147 complete (123.74 MBytes)
MIDI Toccata AC3 5.1 (35.07 MBytes)
MIDI Toccata Fraunhof MP3 5.1 (21.23 MBytes)
MIDI Create MIDI Cakewalk Pro Audio 9-1999 (8.95 MBytes)
MIDI Create MIDI Cakewalk Pro Audio 9-1999 Cal Scripts (0.28 MBytes)
MIDI Sample MIDI SynthFont (13.93 MBytes)
Wave Create Stereo Wave Compression FLAC (2.72 MBytes)
Wave Create Stereo Wave Editor Kristal (6.32 MBytes)
Wave Create Stereo Wave Editor Quartz (2.97 MBytes)
Wave Create Stereo Wave Editor WavoSaur (2.36 MBytes)
Wave VST Effects (10.33 MBytes)
Wave VSTi Organ (7.04 MBytes)
MP3 Create MP3 5.1 Fraunhof MP3 Surround (6.20 MBytes)
MP3 Cut MP3 Stereo and 5.1 MP3 Direct Cut (0.37 MBytes)
AC3 Create AC3 5.1 Aften 52 (0.63 MBytes)
AC3 Create AC3 5.1 Enc Wave To AC3 (3.27 MBytes)
AC3 Cut AC3 5.1 MPEG 2 Schnitt (2.19 MBytes)
Text To Speech Tools (10.21 MBytes)